2020

Das Kolloquium Konstruktiver Ingenieurbau befasst sich im Sommersemester mit
der ,.Hochbaukultur“ und thematisiert im Wintersemester die ,.Brückenbaukultur“

ln Vorträgen stellen Experten und Ingenieure aus der Praxis anhand ausgewählter und preisgekrönter Bauwerke ihre Erfahrungen und Arbeitsweisen im Umgang mit den nicht nur technischen Herausforderungen beim Entwerfen und Konstruieren von Tragwerken dar. Im Anschluss fand ein Austausch zwischen Studierenden, Referenten und den weiteren Zuhörern statt, dadurch wird insbesondere den Studierenden eine Plattform geboten, auf der die Kontakte zu Akteuren der Baubranche knüpfen und einen Einblick in die Berufswelt gewinnen können.
Die Studierenden erhalten die Möglichkeit Planungsbüros und ihre Projekte genauer kennenzulernen und haben die Möglichkeit, Kontakte für die Betreuung von Arbeiten, Praktika oder späteren Arbeitsverhältnissen zu knüpfen. Für die Fachgebiete bietet sich die Möglichkeit zur öffentlichkeitswirksamen Präsentation der eigenen Arbeit. Für die Referenten bietet sich eine Gelegenheit, die Arbeit ihrer Unternehmen oder Institutionen einem interessierten Fachpublikum vorzustellen.

Ein übergeordnetes Ziel der Vortragsreihe ist es, ein generelles Bewusstsein für die
kulturelle, soziale, ökonomische sowie ökologische Verantwortung der Bauindustrie
zu schaffen.Im Sinne der Gemeinnützigkeit richtet sich diese Zielsetzung an alle
Interessengruppen. Der Eintritt zu den Vorträgen ist kostenlos.

Projektverantwortliche: Prof. Dr.-lng. Volker Schmid, Prof. Dr.-lng. Mike Schiaich, Prof. Dr.-lng. Karsten Geißler

Im Februar 2020 hat die Mitarbeiterin des Resafa-Projekts Frau Dr.-lng. hab il. Catharine Hof an der Tagung des „Prokop-Projekts “ (Prof. Dr. M. Horster, Universität Mainz, Prof. Dr. Gunnar Brands, Universität Halle) “ lmagery and Aesthetics of Cityscapes in Late Antiquity“ in Mainz teilgenommen.
Die Reisekosten wurden über das beim VFFA geführte Konto des Resafa-Projekts abgerechnet.

Projektverantwortliche: Prof. Dr. Dorothée Sack

Bella Vista

Das Fachgebiet Entwerfen und Baukonstruktion, CODE, Prof. Pasel widmet sich seit vielen Jahren dem Bau eines landwirtschaftlichen Campus in Bella Vista Bolivien. Vom 26.11.2019 bis zum 19.01.2020 wird das Projekt in der Royal Danish Academy of Fine Arts in Kopenhagen in einer Gruppenausstellung präsentiert.
Die Ausstellung ermöglicht eine vertiefte Reflexion des Projektes und eine Debatte innerhalb einer bedeutenden Expertengemeinschaft. Die Präsentation von Artefakten des Entwurfs- und Realisierungsprojektes und die gleichzeitige theoretische Durchdringung weiterführender Themen der gesamtgesellschaftlichen Relevanz des Projektes stellt einen wesentlichen Bestandteil der abschließenden Evaluation dar. Die rückblickende Analyse derartiger Projekte ist ein notwendiger Schritt für deren zukunftsfähiger Implementierung im Curriculum des Architekturstudiums.

Projektverantwortlicher: Prof. Ralf Pasel

2022

designbuildXchange

  • designbuildXchange beteiligte sich an der Ausstellung und Konferenz “ Design for the Common Good am 14. Januar – 19. März 2022 im Center for Visual Arts, Metropolitan State University Denver, Vereinigte Staaten mit Beiträgen und Projekten.
  • Die Webssite und Datenbank dbXchange.eu wurde auf Drupal 9. neu aufgesetzt. Die gesamte Website wurde überarbeitet, verschlankt und getestet. Ein neues Element INSIGHT wurde eingeführt. Die Gelder der STO Stiftung, in 2021 eingeworben, wurden dazu eingesetzt. Die Website konnte im September 2023 wieder online gehen.
  • Weitere Aktivitäten:
    • Vorstellung der Platform dbXchange und Vortrag bei den Bunker Talks in der Architekturgalerie München, 11.7. 2022.
    • Begleitung der Bunkertalks durch ein Vidoteam mit dem Ziel, die Inhalte auf der Plattform dbXchange in der Rubrik Insight zu veröffentlichen.
    • Bewerbung auf Fördermittel der Stiftung Innovation in der Hochschule im November

Projektverantwortliche: Ursula Hartig

NATURAL BUILDING LAB

  • Für das internationale Lehr- und Forschungsprojekt Urban Oasis wurde eine
    Webseite entwickelt, die die Aktivitäten der kolumbianischen und deutschen
    Kooperationspartner*innen dokumentiert. Im Kern geht es dabei um Aktivitäten an denen kolumbianische und deutsche Studierenden beteiligt sind, wie etwa Summer Schools oder DesignBuild Projekte.
  • Eine Publikation über Rückschlüsse auf die Wirkung, Potentiale und Risiken von Designßuild als Methode in Architekturausbildung und -produktionwurde in Zusammenarbeit zwischen Studierenden und Lehrenden 2022 fertig gestellt und wird mit durch die Autor*innen unverschuldete Verzögerungen 2023 im Verlag der Sto Stiftung, sowie in einem open access Format online veröffentlicht werden.
  • Für die Ausstellung ‚Architectures of Oohabitation‘, die von der Zeitschrift Arch+ kuratiert wurde mit Studierenden ein Ausstellungsbeitrag entworfen und von den Studierenden eigenhändig realisiert. Es handelte sich um die Installation ‚Sumpfdach‘. Die Ausstellung war von 7.5 bis 5.6.23 im Veranstaltungsort Schaufenster in der Lobeckstr. 30 kostenfrei zu besichtigen.
  • Im Rahmen der SBE – Sustainable Built Environment Konferenz an der TU Berlin im September 2022 wurde mit Studierenden ein Ausstellungs- und
    Wegeleitsystem entworfen und von den Studierenden eigenhändig realisiert.

Projektverantwortliche: Dr. Nina Pwlicki

2021

IFA INSIDE OUT Jahresausstellung

ifa Jahresausstellung 2021, Foto aus dem Tätigkeitsbericht

Die besonderen Rahmenbedingungen der Ausstellung prägten sowohl das praktische Unterrichten als auch den inhaltlichen Schwerpunkt: Distanz. Trotz aller Restriktionen hat das kleine Team aus Studierenden der Fakultät Architektur am Fachgebiet Entwerfen und Baukonstruktion | CODE sich der Herausforderung gestellt, die bisherigen Zusammenhänge und Abläufe des „Rundgangs“ radikal neu zu denken.
Anstelle des eng gedrängten und geselligen Spaziergangs durchs Haus tritt eine mit Licht und Ton inszenierte Schau, die dem Betrachter im Vorbeigehen die Inhalte der verschiedenen Studios näherbringt. Indem sich das Gebäude verbarrikadiert, wird es zur Laterne im Stadtraum, anstelle der eintägigen Veranstaltung treten die „Nächte der Architektur“ mit Vorlesungen, Diskurs, Filmvorführungen und natürlich von den Studenten hands-on realisierten Design Build Interventionen im Hermkes Bau am Ernst- Reuter-Platz!

Projektverantwortlicher: Prof. Ralf Pasel

NATURAL BUILDING LAB

Lehmbauworkshop am ifa
  • Erstellung der Publikation DesignBuild_joint perspectives
    Durch die theoretische, wissenschaftliche Auseinandersetzung mit studentischen DesignBuild Projekten werden in DesignBuild_joint perspectives Rückschlüsse auf die Wirkung, Potentiale und Risiken von DesignBuild als Methode in Architekturausbildung und -produktion gezogen. Die Publikation entstand in Zusammenarbeit zwischen Studierenden und Lehrenden. Sie wird 2022 im Verlag der Sto Stiftung, sowie in einem open access Format online veröffentlicht werden.
  • Döschnitz Workshop
    Im Oktober 2021 wurde ein 3 tägiger Workshop zu Lehrformaten in der Architekturlehre für Studierende und Lehrende organisiert. Dieser fand in Döschnitz, Thüringen statt und es nahmen insgesamt 10 Personen teil: Bertien Goetsche-Pons, Selina Schlez, Eike Roswag-Klinge, Matthew Crabbe, Nina Pawlicki, Sina Jansen, Merlin Ehlers, Julian Mönig, Lisa Kolkowski, Maire Cordts.
    Ziel des Workshops war die Entwicklung von Lehrformaten ab dem Wintersemester 21/21, die den Studierenden ein möglichst praxisnahe Ausbildung ermöglichen.
  • Öffentliche Vorlesungsreihe Natural Building Grundlagen Die Vorlesungsreihe Natural Building Grundlagen widmet sich der Vermittlung und Diskussion von Naturbausysthemen. Sie wird öffentlich in einem hybriden Format an der TU Berlin organisiert. Neben den Lehrenden am Fachgebiet Konstruktives Entwerfen und klimaangepasste Architektur kommen auch externe Gäste zu Wort. Themen 2021 waren u.a. Holzbau, Lehmbau, Bauen mit Naturfasern, LowTech Bauen, Kreislaufgerechtes Bauen.
  • Lehmbau Workshops mit Studierenden
    In den Räumlichkeiten des Institus für Architektur der TU Berlin wurde Studierenden eine theoretische Basis in den grundlegenden Techniken des Lehmputzes durch Fachkräfte vermittelt. In einem Praxisteil wurden danach einfache handwerkliche Techniken erlernt und Musterwände erstellt

Projektverantwortliche: Dr. Nina Pawlicki

RESAFA
Im Jahr 2021 wurden € 3.000,- für Zeichenarbeiten verwendet, die im Rahmen der Fertigstellung des Bandes Resafa 8 , 2 , durchgeführt wurden.

Dorothee Sack, Martin Gussone , Catharine Hof (Hrsg.) Resafa- Sergiupolis / Rusafat Hisham. Atlas zur Stadtentwicklung und Baugeschichte.

Es wurden Pläne der Stadtbauphasen und 3D-Darstellungen der Bauphasen der Großbauten (Basilika A, B, C und D, Basilika A-Kompex und Grpße Moschee, Zentralbau, Khan, ai-Mundhir-Bau) erstellt. Die Arbeiten wurden von Houssein Tarabichi M.A. durchgeführt.

Projektverantwortliche: Univ.-Prof. i.R. Dr.-lng. Dorothee Sack

designbuildXchange

Design for the Common Good, Ausstellung im Center for Visual Arts, Denver
  • Vorbereitung des Workshops: BUILDING STRUCTURES FOR (EX-)CHANGE, des Online Symposiums „Design as Common Good” organisiert vom Swiss Design Network, gehalten am 25-26 März 2021 zusammen mit den Partnern des Netzwerks Design for the Common Good (DCG).
  • Beteiligung am Online Symposium „Design as Common Good” mit dem Paper „Expanding the Common Good“, zusammen mit den Partnern des Netzwerks DCG (März 2021).
  • Kuratierung von Projekten der dbXchange Seite für die Ausstellung „Design for the Common Good“ 2022 im Center for Visual Arts, Denver in 2022. Unterstützung der Ausstellungsleitung, Lisa Abendroth, Denver University, in der Bereitstellung und Aufarbeitung der Exponate.
  • Planung und Durchführung der Conversations Design for the Common Good #1 als Online- Konferenz im November 2021; Planung der Conversations Design for the Common Good #2, die im März 2022 stattfanden.
  • Einwerbung von Geldern der Curry Stone Foundation zur Durchführung der Conversations #1 und #2.
  • Überarbeitung der website dbXchange, die seit dem Hack des Servers nur noch eingeschränkt funktioniert.

Projektverantwortliche: Ursula Hartig

2019

Projektaktivitäten

Pflege der Funktionalität der Webplattform dbXchange.eu als internationale Netzwerkplattform für akademische DesignBuild Projekte durch die Firma Form und Code: Überarbeitung der Funktionalität, ‚debugging‘, Wartungsarbeiten und Aktualisierung des backends, Aktualisierung der Einbindung von google maps,
Überarbeitung der Sortierfunktion für hochgeladene Bilder, Verbesserung der Entwicklerumgebung

Verantwortlich: Nina Pawlicki

NATURAL BUILDING LAB

Studierende planten und realisierten auf dern Vollgut Areal in Berlin Neukölln fortführende Arbeiten im Rahmen des DesignBuild Projekts ‚Building Cycle‘: Elektro- und Lichtinstallationen, sowie eine Terrassenanlage.

Studierende planten und realisierten die Möbel für eine neue Bibliothek mit Gartenbüchern in Eden, Berlin Oranienburg.

Für die Vorlesungsreihe NBL Talks wurden eingeladen: Herkes Icin Mimarlik, Philipp Heidemann, Baubüro in Situ, Heike Kropff, Nonconform ldeenwerkstatt, Morgen und Charlotte Delille.

Eine Exkursion mit Studierenden auf die Holzbaumesse
Ligna in Hannover wurde durchgeführt.

Ein Studierender reiste nach Bangladesch um dort den Bau mehrerer Gebäude in Lehmbauweise im Rahmen eines interdisziplinären, praxisorientierten Studienprojekts
vorzubereiten und die notwendige Recherchegrundlage zu erstellen.

Der VFFA verwaltete für die Projekte akquirierte Gelder.

Projektverantwortlich: Dr. Nina Pawlicki

»NEW TERRITORY«

Am 25. Juli 2019 startet die No-Image Summer School Series ihre dritte Ausgabe an der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Berlin.

Der sechstätige Workshop konzentrierte sich auf die großen Projektstandorte aktueller Berliner Quatierentwicklung in der Außenstadt.

Drei internationale
Tutoren- und Studierendenteam analysierten die aktuellen Quatierplanungen
und arbeiten Potenziale und Strategien für die Einbindung der
neuen Quatiere in den gesamtstädtischen Kontexte sowie neue Stadterweiterungsmodelle
heraus. Das Programm endet mit einer zusammenfassenden
Ausstellung am 30. Juli 2019 in der HTW Berlin.

Drei internationale
Tutoren- und Studierendenteam analysierten die aktuellen Quatierplanungen
und arbeiten Potenziale und Strategien für die Einbindung der
neuen Quatiere in den gesamtstädtischen Kontexte sowie neue Stadterweiterungsmodelle heraus. Das Programm endet mit einer zusammenfassenden Ausstellung am 30. Juli 2019 in der HTW Berlin.

Drei internationale Tutoren- und Studierendenteam analysierten die aktuellen Quatierplanungen und arbeiten Potenziale und Strategien für die Einbindung der neuen Quatiere in den gesamtstädtischen Kontexte sowie neue Stadterweiterungsmodelle heraus. Das Programm endet mit einer zusammenfassenden Ausstellung am 30. Juli 2019 in der HTW Berlin.

Der VFFA verwaltete für die Projekte akquirierte Gelder.

Projektverantwortlich: Sebastian Weindauer, David Bauer,
Ana Martin-Yuste; Projektträgerschaft: Prof. Jörg Stollmann

Kolloqium Konstruktiver lngenieurbau I Hoch- und
Bruckenbaukultur

Das Kolloquium konstruktiver lngenieurbau befasst sich im
Sommersemester mit der ,Hochbaukultur“ und thematisiert im
Wintersemester die , Brockenbaukultur“.
In Vorträgen stellen Experten und lngenieure aus der Praxis anhand ausgewahlter und preisgekronter Bauwerke ihre Erfahrungen und Arbeitsweisen im Umgang mit den nicht nur technischen Herausforderungen beim Entwerfen und Konstruieren von Tragwerken dar.

Der VFFA verwaltete für die Projekte akquirierte Gelder.

Projektverantwortlich: Prof. Dr.-lng- Volker Schmid

2018

Jahresausstellung 2018 Institut für Architektur
Technische Universität Berlin

Einmal im Jahr, zum Ende des Sommersemesters, präsentieren die Studierenden ihre Arbeiten des vergangenen Jahres. Die Jahresausstellung wird durch eine studentische Initiative des Instituts für Architektur (IfA) geplant, organisiert und realisiert.
Die gezeigten Arbeiten sind gleichzeitig Experimente im Kontext. Die studentischen Experimente, in Form und Gedanken, finden durch die Jahresausstellung ihren Weg nach Draußen. Gleichzeitig werden ihre Positionen offen zur Diskussion gestellt. Ziel ist es, die Schnittstelle zwischen Architekturlehre und -praxis zu schließen.

April-Mai: Grundlagenermittlung und Entwurf des Ausstellungskonzetptes

Mai-Juni: Planungsphase und Konkretisierung des Ausstellungskonzeptes

Juni-August: Bauphase und und Konkretisierung des Ausstellungskonzeptes

Verantwortlich: Dipl. Ing. Katharina Beckmann M.Sc., Studiengangskoordinatorin

Projekt DBXchange

Projektaktivitäten

Pflege der Funktionalität der Webplattform dbXchange.eu als internationale Netzwerkplattform für akademische DesignBuild Projekte durch die Firma Form und Code: Überarbeitung der Funktionalität, ‚debugging‘, Wartungsarbeiten und Aktualisierung des backends, Aktualisierung der Einbindung von google maps,
Überarbeitung der Sortierfunktion für hochgeladene Bilder, Verbesserung der Entwicklerumgebung

Verantwortlich: Nina Pawlicki

2017

UN/COMMON GROUND – Vergemeinschaftung im urbanen Raum

Forschungsprojekt, Dr. Vittoria Capresi, Fortführung des Projekts aus 2016.

Urbane Räume aktivieren, um die Vergemeinschaftung in der Bürgerschaft zu fördern. Ein Beitrag soll geleistet werden, Stadtgesellschaft unter den gesellschaftlichen Bedingungen des 21. Jahrhunderts mit neuem Leben zu füllen.
Das Projekt will damit nicht nur zur Transformation der Stadt beitragen, sondern
Desintegrationsprozessen entgegenwirken, die die Gesellschaft und die liberale
Demokratie insgesamt herausfordern.

Die Ansätze des Projektes wurden innerhalb des Bachelor Design Studio des Habitat
Unit- Chair of international Urbanism and Design „LPG Revisited. Transforming Village Landscapes in Brandenburg“ http://habitat-unit.de/en/teaching/ss-2017-lpg/ präsentiert und diskutiert. Während einer Exkursion in den Süden Brandenburgs wurden die Studierenden dazu gefördert, analytisch die Tools, die im Projekt aufgelistet sind, auszutesten um mögliche ortspezifsche Ansätze zu entwickeln.

Prototyping-Phase Januar bis März 2017

Der VFFA verwaltet die Zuwendung der Förderung durch die Robert-Bosch
Stiftung

Verantwortlich: Dr. Vittoria Capresi, FG Habitat Unit, vittoria.capresi@baladilab.com

dbXchange

Das der Lehrmetode DesignBuild gewidmete Netzwerk dbXchange lobte in 2017 einen Preis für herausragende akademische DesignBuild Projekte aus. Diese wurden im Rahmen einer Konferenz „Building on the Common Ground‘ an der Portland State University, Portland, USA, von 6.-8.4.2017 verliehen.

Die internationale Netzwerkplattform dbXchange.eu wurde überarbeitet.

Projektverantwortlich: Nina Pawlicki

2016

BAYANETA.  BETWEEN US.

DesignBuild Projekt von FG Fioretti

In einem ehemaligen Hotel in der Stresemannstraße hat das Deutsche Rote Kreuz eine Notunterkunft für Geflüchtete eingerichtet. Ganz oben im 16. Stockwerk soll die Bibliothek zwei Räume bespielen. Einen 55 m² großen Multifunktionsraum und einen 27 m² großen Wintergarten.
Die neue Bibliothek ist Salon und Bibliothek zugleich und möchte die arabische und die europäischen Kulturen für einander öffnen.
Über Romane zu sprechen, über Gedichte oder auch Sachbücher, bedeutet immer über das Gegebene und sich selbst hinauszudenken. Denn Bücher versorgen uns ja nie nur mit neuen Informationen, sondern erlauben uns für eine Weile, ein anderes Leben zu haben, doch die meisten Menschen, die nun neu nach Deutschland kommen, mussten alles und natürlich auch ihre Lieblingsbücher zurücklassen. Baynetna bietet ihnen die Möglichkeit, sich arabisch, englisch und deutschsprachige Bücher auszuleihen.

Projektbesschreibung:
In einem gemeinsamen kreativen Prozess sollen geflüchtete Personen, die an einem Architekturstudium interessiert sind, zusammen mit Studierende der TU ein Möbelsystem für die oben beschriebene Bibliothek erfinden, planen und bauen. Dieses soll nicht nur unterschiedliche Funktionen erfüllen, sondern gleichzeitig auch eine anregende Atmosphäre in den vorgefundenen Räumlichkeiten kreieren. Der so neu definierte Raum wird zum Spiegelbild des interkulturellen Prozesses und schafft so als gebautes Beispiel die Bedingungen für einen langfristigen Austausch vor Ort.

Initiatoren des übergeordneten Projektes:
Muhannad Qaiconie (Literaturstudent), Ali Hasan (Musiker), Dana M. Haddad
(Architekturstudentin an der TU Berlin), Maher Khwis (Manager des Verlages Khtwat, „Schritte“).

Der VFFA wird in der Adminstration von Zuwemdungen und Spenden unterstützen.

Verantwortlich: Prof. Donatella Fioretti
Ansprechpartner: Dipl.-Ing. Marc Benjamin Drewes, marc.drewes@tu-berlin.de

 

UN/COMMON GROUND – Vergemeinschaftung im urbanen Raum

Forschungsprojekt, Dr. Vittoria Capresi

Der urbane Raum fungiert als „gemeinsamer Grund“ der Stadtgesellschaft. Als solcher ist er keine statische Größe, sondern unterliegt vielfältigen Transformationen, die aus dem gesellschaftlichen Wandel resultieren: Migration, Diversität und Individualisierung sind Tendenzen, die heute vielerorts zu Verunsicherung, einem Rückzug ins Private und damit eine Abgeneigtheit und Entfremdung gegenüber dem Ort – als physische und soziale Umgebung – produzieren.

Meilensteine:
1. Erhebung des Stands der Forschung (bis 31.12.2016)
2. Formulierung der Fragestellungen (bis 15.1.2017)
3. Entwicklung eines Forschungsdesigns (bis 31.1.2017)
4. Diskussion des Projektantrags mit Expert/innen: open workshop an der TU Berlin, Fakutät VI Planen Bauen Umwelt (bis 15.2.2017)
5. Fertigstellung des Projektantrags (bis 28.2.2017)

Der VFFA verwaltet die Zuwendung der Förderung durch die Robert-Bosch
Stiftung

Verantwortlich: Dr. Vittoria Capresi, FG Habitat Unit, vittoria.capresi@baladilab.com

 

2012

CoCoon DesignBuild-Studio

Realisierung des Praxisprojekts „Marmeladenmanufaktur für Naxií“ durch Studierende der TU Berlin in Zusammenarbeit mit örtlichen Partnern und der UNAM (Universidad Nacional Autónoma de México).

Planung und Erstellung von einem Küchen- und einem Schulungshaus mit Außenanlagen für die Frauenkooperative Naxií.

Das diesjährige Bauprojekt wurde in dem mazatecischen Ort San Jeronimo Tecoatl in der Provinz Oaxaca realisiert. Schon vor drei Jahren bat die Kooperative, ihr bei der Errichtung eines neuen Küchenhauses zu helfen. In diesem Jahr war es nun endlich soweit, dass das Bauprojekt in Angriff genommen werden konnte. Außerhalb des Zentrums stellte die Kooperative ein einen Bauplatz zu Verfüg

ung. Die besondere Herausforderung bestand in einem extrem steilen Terrain und großen Anpassungen der eigentlichen Planung.

Die Nichtregierungsorganisation CAMPO unterstützte das Projekt logistisch und durch Hilfe beim Kauf und Transport von Baumaterialien. Im Sommersemester wurde eine Ausstellung, eine Projektpräsentation sowie ein Film und ein Buch durch die Studierenden erstellt.

3.500 € wurden als Zuwendungen eingeworben ca. 19.000 € wurden über den VFFA im Jahr 2012 für das Bauprojekt aufgewändet.

Ursula Hartig, CoCoon- Studio

 

Symposium „DesignBuild-Studio: New Ways in Architectural Education“

Vom 29. November bis 1. Dezember 2012
Über 50 Redner aus Wissenschaft und Praxis aus Europa, Nord- und Südamerika, Afrika, Asien und Ozeanien bestritten mit weiteren ca.150 Teilnehmer diese drei intensiven Tage voller Vorträge, Diskussionen und Workshops.

In den Vorträgen an Tag 1 wurde ein eindrucksvoller Überblick über verschiedenste DesignBuild-Projekte weltweit gegeben. In den Präsentationen und einer abschließenden Paneldiskussion referierten Projektleiter und Beteiligte von der TU Berlin, der RWTH Aachen, der AA London, der TU Wien und der Organisation Archintorno aus Neapel über ihre Projekte. Im Anschluß stellten die beiden DesignBuild-Veteranen aus den USA, Sergio Palleroni, BaSiC Initiative Portland State University und Steve Badanes, University of Washington, sowie der Berliner Eike Roswag, ZRS Architeken Ingenieure und Alfredo Brillembourg, Urban Think Tank von der ETH Zürich preisgekrönte Werke vor dem Hintergrund sozial engagierter Architektur vor.

An Tag 2 wurden in sechs Thinklabs, von denen jeweils drei parallel stattfanden, zu den Themen ‚hopes and fears of cooperation‘, ‚learning by doing‘ und ‚construction and design‘ intensiv gearbeitet. JedesThinkLab wurde mit drei bis vier Impulsvorträgen eingeleitet. Im Anschluss wurde auf einem großen Panel die Ergebnisse diskutiert.

AnTag 3 fand ein Workshop speziell für Alumni von DesignBuild_Projekten statt, der von Spezialisten aus den Themenbereichen Funding, Publicity und Networking geleitet wurde.

Abschluss bildete eine Exkursion ‚Vernacular Aspirations‘ zu Beispielen partizipativer und selbsgebauter Auchitektur in Berlin.

Im Rahmen des Symposiums wurde den DesignBuild Initiativen die Möglichkeit geboten, sich in einer begleitenden Ausstellung zu präsentieren, Netzwerkpartnern konnten in der Ausstellung Prospekte und Flyer über ihre Arbeit auslegen und darüber Kontakte initiieren. Dies ermöglichte eine Nachbetrachtung der Vorträge und regte zu Diskussionen an.

Im Nachgang wird an einer Veröffentlichung über das Symposium gearbeitet.

25.800 € wurden von CoCoon von unterschiedlichen Unterstützern akquiriert und 24.800 € für das Symposium in 2012 aufgewändet.

Ursula Hartig, CoCoon- Studio

 

DARL

Deutsche Dekane und Abteilungsleiterkonferenz für Architektur, Raumplanung und Landschaftsarchitektur.

Durchführung von zwei Mitgliederversammlungen.

5.115 € wurden als Mitgliedsbeiträge eingenommen, 3198 € wurden zur Durchführung  der Versammlungen aufgewändet.

Prof. Dr. Rudolf Schäfer, Fakultät Planen Bauen Umwelt, TU Berlin
kontakt[at]darl.de,  DARL.de

 

RESAFA, SYRIEN. PILGERSTADT UND KALIFENRESIDENZ

Weiterführung des Projekts, im Frühjahr Arbeitskampagne vor Ort.
Die Ruinen der spätantiken Pilgerstadt Resafa mit den archäologischen Resten der frühislamischen Kalifenresidenz in ihrem Umland liegen etwa 25 km südlich des Euphrats in der Provinz Raqqa. Durch die Lage abseits der großen Zentren ist Resafa zum Glück von den Wirren des gegenwärtigen Bürgerkriegs bislang kaum betroffen, wie Ahmed Hawash, der Wächter der Grabung bei regelmäßigen Telefonaten berichtet. Ab Herbst 2011 waren keine Kampagnen in Resafa mehr möglich, da die Lage in Syrien durch die kriegerischen Auseinandersetzungen zunehmend unsicherer geworden war. Auch im Jahr 2012 konnte aufgrund der
weiterhin unsicheren Lage in Syrien keine Feldkampagne
vor Ort durchgeführt werden.

Durch die konzentrierten Aufarbeitungskampagnen im Frühjahr und Herbst konnten weiterführende Erkenntnisse in allen Teilprojekten (TP) erarbeitet werden und Publikationen sowie diverse Voträge vorbereitet werden. Der Arbeitsstand wurde in zahlreichen Vorträgen dargestelltund erörtert.

In 2012 erfolgten keine Ausgaben vom Spendenkonto beim VFFA, 8700 € konnten für das Projekt eingeworben werden.

Prof. Dr. Dorothee Sack

 

Förderungen durch den VFFA

  •  Masterarbeit Daniel Becker; 500 € Zuschuss für Feldforschung.

 

UMSATZ 2012: 50.060 €

2015

KITCHEN-HUB DesignBuild Project by CoCoon-Studio

img-4400 Summer School at TU Berlin

Client: Über den Tellerrand e.V.Location: Berlin, German

The KITCHEN-HUB, a place of mutual exchange between refugees and locals will be established in late November 2015 in Berlin-Schöneberg by the organisation Über den Tellerrand e.V. . The KitchenHub was presented at the Architetur-Biennale in Venice 2016.

During the five weeks of the summer school a detailed usage concept for the space was developed together with the organisation, first pieces were then designed and built at Technische Universität Berlin. The core team consisted of an interdisciplinary group of students, refugees, volunteers and craftsmen.
The KITCHEN-HUB aims to become a space of coexistence and encounters. The claim to actively engage refugees in the coproduction of urban space reflects in it´s design, allowing flexibility, growth and participation of it´s future users. A modular toolkit system answers to the requirements of a multifunctional place, where events such as cooking classes, workshops, discussion rounds or community meetings can take place.
The summer school was funded by the STO-Stiftung and was realized in a close collaboration with Habitat Unit.

The VFFA supported the project by enhancing financial transactions of the funded money.

Nina Pawlicki, Cocoon-Studio

Workshop & Summer School Tropical Architecture

Zwischen dem 9. Und 16. März wurde in Rio de Janeiro eine internationale Summerschool Durchgeführt. 28 Studierende der TU Berlin, der Universität der Künste und der Pontificia Universidad Catolicanahmen teil.

Der VFFA unterstütze das Projekt in der Verwaltung von 5.000 € als Reisekostenzuschuss für die Studierenden.

Prof. Rainer Hehl, adip

Rising Educationre_header.1170x0

Weiterführung des DesignBuild Projekts Grundschule in Bertoua, Kamerun. Eine  Kooperation von Rising Education mit der HOPE Fundation und den Baupiloten.

Ca. 2.000 € an Spenden wurden verwaltet.

Kristie Smeaton, die Baupiloten

DesignBuild Studio CoCoon

Die Webpage der Mexiko-Projekte wurde überarbeitet, die neue homepage der DesignBuild Projekte heißt nun CoCoon-Studio.de.

1.100 € aus Projekmitteln wurden über den VFFA dafür ausgezahlt.

Ursula Hartig, CoCoon sector for contextual construction

2011

RESAFA, SYRIEN. PILGERSTADT UND KALIFENRESIDENZ

Weiterführung des Projekts, im Frühjahr Arbeitskampagne vor Ort.
Die Ruinen der spätantiken Pilgerstadt Resafa mit den archäologischen Resten der frühislamischen Kalifenresidenz in ihrem Umland liegen etwa 25 km südlich des Euphrats in der Provinz Raqqa. Durch die Lage abseits der großen Zentren ist Resafa zum Glück von den Wirren des gegenwärtigen Bürgerkriegs bislang kaum betroffen, wie Ahmed Hawash, der Wächter der Grabung bei regelmäßigen Telefonaten berichtet. Ab Herbst 2011 waren keine Kampagnen in Resafa mehr möglich, da die Lage in Syrien durch die kriegerischen Auseinandersetzungen zunehmend unsicherer geworden war. Stattdessen wurde im Herbst ein Arbeitstreffen der Projektteilnehmer an der TU Berlin durchgeführt. Durch regelmäßige Telefonate mit dem Grabungswächter wurde das Projekt über die Situation vor Ort informiert.

Auch wenn wir aufgrund der gegenwärtigen Bedingungen nicht in Syrien forschen können, sind wir durch die Aufarbeitung der letzten Kampagnen mit Resafa verbunden. Die gegenwärtige Lage ist nicht gut, es bleibt nur zu hoffen, dass die Menschen und Monumente die Wirren unbeschadet überstehen.

189 € aus Eigenmitteln wurden für 2011 eingesetzt.
Prof. Dr. Dorothee Sack

 

CoCoon-Studio

Marmeladenmanufaktur für Naxií

Planung des Praxisprojekts „Marmeladenmanufaktur für Naxií“ durch Studierende der TU Berlin in Zusammenarbeit mit örtlichen Partnern und der UNAM (Universidad Nacional Autonomo de Mexico)

Planung eines Küchen- und einem Schulungshauses mit Außenanlagen für die Frauenkooperative Naxií.

Schon vor drei Jahren bat die Kooperative, ihr bei der Errichtung eines neuen Küchenhauses zu helfen. In diesem Jahr war es nun endlich soweit, mit der Planung des Bauprojekts zu beginnen. Außerhalb des Zentrums stellte die Kooperative ein einen Bauplatz zu Verfügung.

Symposium „DesignBuild-Studio: New Ways in Architectural Education“

für 2012 wird ein Symposium an der TU Berlin für Akteure aus dem Bereich DesignBild aus Wissenschaft und Praxis aus Europa, Nord- und Südamerika, Afrika, Asien und Ozeanien geplant mit Vorträgen, Diskussionen und Workshops.

Es wurden Förderanträge bei der Sto-stiftung und dem DAAD gestellt

Durch Spendenaktionen, Mitteleinwerbung und Benefizveranstaltungen konnten 28.172 € eingeworben werden, 9.799 € wurden für Personalmittel, Akquisitionsaktionen und Druckkosten aufgewändet.

Ursula Hartig, CoCoon- Studio

 

Masterarbeit Daniel Becker

Herr Becker hatte sich 2011 bei der STO Stiftung um eine Förderung der Masterarbeit bemüht und eine Zuwendung in Höhe von 2000 € bewilligt bekommen, die über das Konto des VFFA bereitgestellt und 2012 ausgezahlt wurde.

Die Mittel sind für Forschungsarbeiten (Feldforschung) zur Evaluierung des“ Praktikumsseminars Mexiko“ der TU Berlin bestimmt. Die Evaluierung erfolgt im Rahmen der Masterarbeit von Herrn Becker.

Die Masterarbeit wurde am 11.07.2012 an der TU präsentiert.

 

Darl

Zugang 10.230 € Abgang 6.813   €